Wasser ist Leben. Und zugleich ein Wunder, das weit über seine sichtbaren Eigenschaften hinausgeht. Der japanische Forscher Masaru Emoto widmete sich viele Jahre dem feinen Zusammenspiel von Wasser, Energie und BewusstSEIN. Seine Fotografien von Wasserkristallen, die durch Gedanken und Gefühle beeinflusst wurden, haben weltweit für Aufsehen gesorgt – auch hier in der Schweiz.
Vielleicht erinnern Sie sich: Es gab eine Zeit, da wurden Trinkflaschen oder Gläser mit positiven Worten wie «Liebe», «Dankbarkeit» oder «Frieden» verkauft. Viele Coaches empfahlen ihren Klienten, Worte voller Wertschätzung auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein Glas Wasser darauf zu stellen – in der Überzeugung, dass sich das Wasser dadurch energetisch verändert.
Doch was geschieht hier genau?
Es sind nicht die Worte an sich, nicht der Gedanke oder das Gefühl allein, die das Wasser wandeln. Es ist die Schwingung – die Energie, die dahintersteht. Alles, was existiert, ist Energie. Auch unsere Worte und Gedanken tragen eine Schwingung in sich, die durch das Gefühl, das wir ihnen beimessen, verstärkt wird. Diese Schwingung wird vom Wasser aufgenommen – unmittelbar, fein und kraftvoll zugleich.
Der menschliche Körper besteht zu einem grossen Teil aus Wasser – je nach Quelle zwischen 50 und 80 Prozent. Unabhängig von der genauen Zahl: Dieses Wasser in uns ist lebendig. Es reagiert. Es lässt sich bewusst in eine neue Schwingung führen.
Eine Schwingung, die – achtsam gewählt – unsere Stimmung hebt, unser inneres Gleichgewicht stärkt und Schwere in Leichtigkeit verwandeln kann.
Gemäß dem Gesetz der Resonanz wird diese innere Ausrichtung auch unser äußeres Leben berühren.
Besonders in herausfordernden Zeiten wächst in uns der Wunsch nach Veränderung – nach mehr Leichtigkeit, nach innerer Ruhe und Klarheit. Genau dann beginnen wir, uns für neue Möglichkeiten zu öffnen.
Eine dieser Möglichkeiten möchte ich Ihnen heute vorstellen – eine einfache Übung, die Ihre innere Schwingung sanft und nachhaltig wandeln kann:
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Ihr tägliches Dankbarkeitsritual
Nehmen Sie sich jeden Abend einige Minuten Zeit. Setzen Sie sich bewusst hin – vielleicht bei einer Tasse Tee – und kommen Sie zur Ruhe. Schreiben Sie auf, wofür Sie heute dankbar sind.
Lassen Sie sich von kleinen Momenten inspirieren:
- Für das Dach über dem Kopf
- Für das Essen
- Für einen Augenblick der Stille
- Für Ihre Gesundheit
- Für das, was heute gelingen durfte
- Für einen schützenden Zufall
Mit der Zeit wird dieses Ritual zu einem stillen Begleiter – kein Tun mehr, sondern ein natürlicher Ausdruck Ihrer inneren Haltung. Anfangs mag es Aufmerksamkeit und bewusste Entscheidung erfordern. Doch Schritt für Schritt wird es Teil Ihres SEINs.
Sie beginnen, auch mitten im Alltag dankbar zu sein:
- Für einen Moment der Stille
- Für ein Lächeln, das Sie geschenkt haben
- Für ein besonderes Erlebnis unterwegs
- Für das, was durch Ihre Aufmerksamkeit gelingen durfte
- Für alles, was Sie heute mit offenem Herzen empfangen – und früher vielleicht übersehen hätten
Dankbarkeit öffnet einen Raum. Einen Raum, in dem Sie bewusster leben, feiner wahrnehmen und leichter atmen.
Ein Leben, das bewusster ist. Leichter. Und von innen heraus erfüllt.