Es gibt unzählige Bücher über den Sinn des Lebens.
Seminare, Podcasts, kluge Worte auf kunstvoll gestalteten Kalenderblättern.
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«Es ist nicht das geschriebene Wort, das uns berührt.
Es ist das, was in uns anklingt, wenn wir bereit sind zu lauschen.»

Und oft geschieht etwas beim Lesen:
Der Mensch nickt innerlich.
«Ja, da ist etwas Wahres dran.»
Ein Gefühl von Vertrautheit blitzt auf.
Ein Hauch von Erinnerung.
Und doch – kaum ist der Moment vergangen, geht er weiter.
Fast so, als sei nichts gewesen.
Doch da war etwas.
Ein Impuls.
Ein leiser Ruf.
Ein Spalt im inneren Fenster, durch den ein Lichtstrahl fiel.
Nicht selten schliesst sich dieser Spalt sofort wieder –
weil wir gelernt haben, weiterzugehen.
Zu funktionieren.
Zu denken, statt zu fühlen.
Doch der Sinn war da.
Unübersehbar.
Unüberhörbar.
Unverlierbar.
Ein Werkzeug für den Alltag: Innehalten, wenn es berührt
Lesen Sie beim nächsten weisen Satz nicht einfach weiter.
Halten Sie inne.
Atmen Sie.
Schliessen Sie die Augen.
Und fragen Sie sich in Ruhe:
«Was genau möchte sich mir hier gerade zeigen?»
Keine Eile.
Keine Antwort.
Nur die Frage im Raum.
Verweilen Sie dort – für einen Moment.
Nicht im Denken.
Im Spüren.
Denn dieser Satz, der Sie berührt, ist mehr als ein schöner Gedanke.
Er ist ein Impuls.
Eine Erinnerung.
Ein Öffner für das, was längst in Ihnen liegt.
Nicht neu. Nicht fremd. Nicht ausserhalb.
Sondern in Ihnen.
Sie müssen nichts verstehen.
Sie dürfen erkennen.
Sie dürfen erinnern.
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«Wissen bewegt den Verstand.
Erkennen – Ermächtigen – Erinnern:
Darin erwacht das wahre Leben.»
