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Body, Mind and Soul – Wenn Wissen zu gelebtem SEIN wird

In den letzten vier Blogs habe ich Ihnen tiefes Wissen anvertraut.
Wissen ist der erste Schritt zum Erkennen. Wer erkennt, kann beginnen, bewusst neue Entscheidungen zu treffen.

Doch manchmal verliert man im dichten Wald der Gedanken die Orientierung.
Deshalb habe ich einige alltagstaugliche Übungen niedergeschrieben.
Sie zeigen Ihnen Wege auf, um Schritt für Schritt bewusster zu werden.
Optionen, die Sie in Ihre eigene Ermächtigung führen – damit Sie zum bewussten Lenker Ihres Lebens werden.


Werkzeuge für gelebtes SEIN

1. Bewusste Atempausen

Wenn die Welt an Ihnen zieht und zerrt: Stellen Sie sich einen Hurrikan vor.
Man sagt, im Auge des Sturms herrsche absolute Ruhe.
Setzen Sie sich in Gedanken genau dorthin.

Betrachten Sie, wie alles um Sie herumwirbelt – und bleiben Sie still.
In dieser Ruhe angekommen, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Atem.
Atmen Sie tief ein.
Beim Ausatmen lassen Sie los – alles, was jetzt nicht dienlich ist.
Einfach atmen und SEIN.

  • Der Atem verbindet Körper, Verstand und Seele.
  • Immer wieder innehalten, sanft atmen, spüren → «Ich bin da.»

2. Wahrnehmung des Körpers

Wenn der Körper erkrankt oder zwickt, spricht er mit Ihnen.
Er kennt keine Worte – er nutzt seine eigene Sprache.

Hören Sie hin, bevor er deutlicher werden muss.
Lernen Sie, seine Zeichen zu verstehen.
Sprechen Sie mit ihm, auch wenn Ihnen die Bedeutung noch nicht klar ist.

Oft zeigt sich die Lösung allein durch das Benennen.
Vielleicht auf unerwarteten Wegen, doch sie findet ihren Weg zu Ihnen.
Nehmen Sie den Körper an Ihre Seite.
Verurteilen Sie ihn nicht, wenn er müde ist oder nicht so funktioniert, wie Sie es sich wünschen.

  • Den Körper als Freund erleben.
  • Fühlen, was ist.
  • Spannung? Müdigkeit? Einfach wahrnehmen.
  • Den Körper achten und pflegen.

3. Beobachten der Gedanken

Gedanken formen unsere Realität.
Beginnen wir, sie bewusst wahrzunehmen, können wir sie neu gestalten.

Gedanken, die ein beklemmendes Gefühl auslösen, schwächen uns.
Lassen wir es nicht zu, uns selbst zu schwächen.

Richten wir die Gedanken stattdessen auf das, was stärkt.
Begegnen wir der Welt liebevoll – sie wird es uns widerspiegeln.

  • Gedanken kommen und gehen.
  • Sie formen Ihre Realität, sind jedoch nicht immer Wirklichkeit.
  • Erkennen ist der erste Schritt zur Ermächtigung:
    • «Da ist ein Gedanke» – nährt er mich?
    • Was bewirkt dieser Gedanke in mir?
    • Welche Gefühle folgen ihm?

4. Einladung an die Stille

Die heutige Welt ist voller Reize und Informationen.
Umso wichtiger ist es, bewusste Ruheinseln zu schaffen.

So können wir uns selbst wieder wahrnehmen
und hören, was längst nach unserer Aufmerksamkeit ruft.

Wenn wir der Stille Raum geben, wird auch unser Leben ruhiger.
Der Körper sendet dann feine, leise Signale –
denn er weiß, dass wir zuhören.

  • Momente ohne Ablenkung schenken.
  • In der Natur. Beim einfachen SEIN.
  • Lauschen, ohne etwas zu erwarten.

5. Öffnung für die Essenz

Unsere reine, vollkommene Essenz offenbart sich auf ihre eigene Weise.
Sie ist nicht immer sichtbar – und doch stets gegenwärtig.

Oft erhält sie nicht die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht.
Wir sind hier, um unsere Vollkommenheit wiederzuentdecken.

Das erfordert Übung.

Doch was uns dafür geschenkt wird, ist von unschätzbarem Wert:
Tiefe Freude. Wahrer innerer Frieden.

  • Sanft die Aufmerksamkeit in das Herz lenken.
  • Nicht suchen.
  • Einfach offen werden für das, was jenseits der Gedanken schwingt.

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Gelebtes SEIN ...

Es geschieht, wenn wir uns erlauben, einfach zu SEIN.
Still. Wahrnehmend. Wach.

Body, Mind and Soul wirken immer zusammen.
Halten wir im Alltag inne, lauschen und fühlen,
wird diese Verbindung spürbar.

Das ist unser natürlicher Zustand – still, verbunden und zutiefst lebendig.